Oder ist das in (meinem Fall) von Ubuntu vorgegeben?
Exakt, wie meine Vorredner schon sagten:
Welche Versionsnummern standardmäßig auf dem System installiert werden liegt am Herausgeber des Betriebssystems. Für Jede Betriebssystemversion entscheidet sich dessen Herausgeber, welche Versionen er für richtig hält und liefert diese aus.
Während des Lebenszykluses der Betriebsystemversion springen die Herausgeber für gewöhnlich nicht von einem Versionsstrang zum nächsten sondern spielen i.d.R. nur Stabilitäts- und Sicherheitsupdates ein. Deswegen bleibt ein Ubuntu 16 Zeit seines Lebens auf Dovecot 2.2.x obwohl es bereits neuere Versionen gibt.
Per se unsicher sind diese Versionen natürlich nicht, deswegen verpflichten sich die Betriebssystem-Herausgeber in den LTS Versionen Ihres Betriebssystems sicherheitsrelevante Patches einzuspielen, bis das Betriebssystem seinen EOL-Status erreicht hat.
Kurzum, der KeyHelp Installer sagt nur "Installiere mir Postfix" und welche Postfix-Version dann schlussendlich installiert wird liegt nicht mehr in der Hand des Installers.
Will man neue Versionen haben, sollte man ein Dist-Upgrade auf die nächst Höhere OS-Version machen. Klar kann man auch die Paketquellen anpassen, aber die Dist-Upgrade Variante ist dem vorzuziehen.
Mit freundlichen Grüßen / Best regards
Alexander Mahr
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