Hostname als Domain nicht möglich? [GELÖST]

[Florian-s]

Also nach zwei Tagen rumprobieren und diversen Anpassungen, läuft bei mir jetzt alles wie gewünscht!

Keyhelp unter domain.de installiert, anschließend in der /etc/apache2/keyhelp.conf Einträge manuell auf cp.domain.de abgeändert. Dann noch die Standardumleitung so abgeändert, dass bei nicht existierenden subdomains auf domain.de umgeleitet wird und nicht auf das controlpanel.

Anschließend habe ich mich in die keyhelp datenbank eingeloggt und habe manuell die domain.de bei meinem hauptuser eingetragen! Jetzt kann ich die Einstellungen und Emails auch für meine Hauptdomain vornehmen.

Des weiteren habe ich noch einige weitere Änderungen vorgenommen, so dass z.B. Webmail und Phpmyadmin über Subdomains aufrufbar sind (webmail.domain.de).

Das alles hat mich einiges an Zeit gekostet, aber nun funktioniert alles wie gewünscht.

Wäre schön wenn das in Zukunft einfacher ermöglicht wird. Aber ich bin guter Dinge... keyhelp ist ja erst seit kurzem frei verfügbar

[select name from me;]

Die Verwendung eines dedizierten Ports zur Verwaltung des Panels wird intern bereits diskutiert - ebenso die Nutzung eines leichtgewichtigen zusätzlichen Webservers, um im Falle einer unglücklichen Konfiguration und daraus resultierender Funktionsstörung weiterhin Änderungen ohne Zugriff via SSH zu ermöglichen.

Dieser Ansatz ist sehr begrüßenswert und sollte auch bitte umgesetzt werden.
Nicht nur das bereits erwähnte Handling bei einer möglichen Fehlkonfiguration würde dafür sprechen. Auch eine interaktive und modulare Installation über eine Installer-Weboberfläche ließe sich so wesentlich benutzerfreundlicher umsetzen als der aktuelle Weg über die Shell.

Ich würde mich eher wünschen, dass keine zusätzliche Webserver Software zum Einsatz kommt. Es wäre nur eine weitere Komponente um die man sich "kümmern" muss. Das fängt bei den SSL Zertifikaten schon an.

[Jolinar]

Ich würde mich eher wünschen, dass keine zusätzliche Webserver Software zum Einsatz kommt. Es wäre nur eine weitere Komponente um die man sich "kümmern" muss. Das fängt bei den SSL Zertifikaten schon an.

Okay, da kann man natürlich geteilter Meinung sein.
Aber da dieser zusätzliche Mini-Webserver ausschließlich für die Auslieferung des Admin-/User-Panels von keyhelp zuständig sein würde, müßte er vom Serveradmin nicht konfiguriert werden und wäre quasi "wartungsfrei". Und für die Panels braucht es ja auch kein EV-Zertifikat, dafür würde zb. Let's Encrypt völlig ausreichen und bei einer gut durchdachten Grundkonfiguration dieses Webservers würde die Zertifikatserneuerung auch vollautomatisiert laufen können.
Einen Mehraufwand für Konfiguration und Wartung sehe ich hier eher weniger. Einzig der Umstand, daß ein zusätzlicher Dienst möglicherweise auch zusätzliche Angriffsvektoren mit sich bringt, wäre hier relevant.

Die Crux an Systemen wie keyhelp ist ja, daß diese Systeme möglichst DAU-tauglich ausgelegt sein sollten, weil eben oft ziemlich unbedarfte Leute in Sachen Administration vor dem Monitor sitzen. Wenn dann in der jetzigen keyhelp-Konfiguration der Webserver durch Fehleinstellungen 'abgeschossen' wird, dann bleibt oft nur der Weg über die Shell, um das ganze System wieder zum Laufen zu bekommen und daran scheitern dann viele Hobbyadmins. Das allein wäre für mich schon ein Grund, den Weg mit einem zweiten Mini-Webserver zu gehen.

[select name from me;]

Ich würde mich eher wünschen, dass keine zusätzliche Webserver Software zum Einsatz kommt. Es wäre nur eine weitere Komponente um die man sich "kümmern" muss. Das fängt bei den SSL Zertifikaten schon an.

Okay, da kann man natürlich geteilter Meinung sein.

Ja. Ich verstehe auch Deine Meinung dazu.

... daß ein zusätzlicher Dienst möglicherweise auch zusätzliche Angriffsvektoren mit sich bringt, wäre hier relevant.

Stimmt. Ich habe System gerne schlank und automatisiert, wo möglich.

Und für die Panels braucht es ja auch kein EV-Zertifikat, dafür würde zb. Let's Encrypt völlig ausreichen

Kommt vielleicht auf den konkreten Einsatzzweck an.

Wenn dann in der jetzigen keyhelp-Konfiguration der Webserver durch Fehleinstellungen 'abgeschossen' wird, dann bleibt oft nur der Weg über die Shell, um das ganze System wieder zum Laufen zu bekommen und daran scheitern dann viele Hobbyadmins.

Ob man dann einen Root Server betreiben sollte ist sicher eine gute Frage.

Ich habe mir das nicht genauer angeschaut, aber spontan wüsste ich nicht, wie man in Keyhelp - abgesehen von der Installation - den Server so lahm legt, dass man nicht mehr auf Keyhelp zugreifen kann.

Auf der anderen Seite gibt es immer einen User der einen Weg findet.

Mal schauen, wie sich Keyweb entscheidet.