KeyHelp Community

Hallo,

inspiriert durch den Thread Keyhelp 1 zu 1 auf neuen Server kopieren kam mir eine (hoffentlich brauchbare) Idee.
Es wäre sicher ein hilfreiches Feature für solche Umzüge, wenn man das Serverbackup server*.7z vor dem Aufruf des Installers in das root-Directory kopiert und der Installer dies beim Aufruf erkennen und dann den Restore des Backups in die neue KH-Installation als Option anbieten würde.

So würde man dem User das doch recht mühsame manuelle Einspielen des Backups abnehmen und auch mögliche Fehler (speziell bei den Permissions) vermeiden.
Um auch für einen Wechsel der Distribution gewappnet zu sein, könnte die Backuproutine ja eventuell ein entsprechendes Info-File in das Serverbackup mit einbinden, welches beim Restore berücksichtigt wird, um mögliche Konfigurationsunterschiede zwischen den einzelnen OS mit einzupflegen.

Ich könnte mir auch gut vorstellen, daß dieses Feature auch für Leute interessant wäre, die gern mal an ihrer Konfiguration rumbasteln, denn wenn man vor der Bastelei ein aktuelles Serverbackup anlegt, bräuchte man im Worst Case den Server einfach nur platt machen und eine neue Installation mit Restore anschubsen und schon wäre der Server wieder in dem lauffähigen Zustand, wie er vor der Bastelei war.

Hi,

evtl hat ja jemand mein Thread zum "1 zu 1 kopieren von KH" mitverfolgt.
Nach dem ganzen hin und her wäre eine "richtige" Restorefunktion sehr wünschenswert.
Egal ob per Installerskript oder per Webinterface.

Vielen Dank

Ja, finde ich auch eine gute Idee.

passi wrote:Egal ob per Installerskript oder per Webinterface.

Würde natürlich über das Webinterface genauso gehen. Ich hatte in meinem Vorschlag nur den Weg über den Installer präferiert, weil man dann dem Installer garkeine zusätzlichen Infos (z.B. Hostnamen) mitgeben müßte.

Naja wie wäre es, wenn man die KeyHelp Backup Funktion komplett umbaut? Momentan fahr j b zwei Gleisig.

1) Das KeyHelp Backup um 04:00 Uhr Morgens.
2) Eine Tartarus Vollsicherung vom Kompletten System.

Was Ist Tartarus, tartarus wird quasi als Cron in der tab angelegt, und macht je nach Einstellung einnmal in der Woche eine voll Sicherung. Und die restlichen Sechs Tage ein inkrementelle Sicherung.

Sonst find ich die ideeee mit der Installer Lösung echt klasse.

Ja, wenn du n Vollbackup zurückspielst, machste in der Regel vorher eh ne Neuinstallation, daher is es von Jolinar gut durchdacht. Und sparst dir eben das Theater mit Apparmor etc., eben die Sachen, die ans System gebunden sind.

Aus ein Tartarus Backup ... respektive die Wiederherstellung dauert je nach Anbindung und Größe zwischen 1-4h .... Mit sämtlichen Daten und Anpassung. Alleinig die IP Einstellungen müssen ggf. angepasst werden. Das ist auch der Grund, warum ich beide Varianten fahre.

Citytow wrote:Alleinig die IP Einstellungen müssen ggf. angepasst werden.

Das reicht meistens, aber eben nicht immer. In dem im Startpost verlinkten Thread ist z.B. das Problem aufgetaucht, daß auf dem neuen Server eine völlig andere Plattenkonfiguration berücksichtigt werden mußte und dementsprechend weitere Änderungen notwendig wurden.

Wo ist da das Problem ... ohne Weiteres kann man NIE ein Backup einspielen, Anpassungen sind danach so oder so Erforderlich (Netzwerk etc.pp).
Aber Selbst bei einem Raid verfahren, sollte es keine Probleme geben ...
Außer vll bei einem SW Raid, aber wer Benutzt das schon für Produktiv Systeme ???

Citytow wrote:Wo ist da das Problem

Das Problem liegt darin, daß gefühlte 80% der (Hobby-)Admins nur über begrenztes Basiswissen verfügen und viele Zusammenhänge eines Serversystems nicht oder nur unzureichend verstehen und es dann oft schon an einfachsten Anpassungen scheitert.
Deswegen lege ich immer viel Wert auf möglichst hohe "DAU-Tauglichkeit"

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