KeyHelp Community

Hallo Zusammen,

ich habe folgende Herausforderung:

Für eine Domain werden von KeyHelp die entsprechenden Mailkonten verwaltet (Server1). Bestimmte E-Mailadressen sollen auf einem anderen Server (Server2) gehostet werden. Ziel ist für diese E-Mailadressen die Mails an den Server 2 weiterzuleiten.

Normalerweise (ohne KeyHelp) würde ich das wie folgt lösen:
/etc/postfix/main.cf: /etc/postfix/transport: Ich möchte aber ungerne in den Konfigurationsdaten rumpfuschen die von KeyHelp verändert werden.

Frage: Wie kann ich die Anforderung auf einem von KeyHelp verwalteten Server1 am besten realisieren ohne mit KeyHelp zu kollidieren?

Gruß,

Ulrich

Ist der MX Eintrag mit Priorität deine Lösung?

nikko wrote: ↑Tue 2. Apr 2019, 17:43 Ist der MX Eintrag mit Priorität deine Lösung?

Leider nein, denn der MX-Eintrag ist ja auf Ebene der Domain und ich muss ja unterhalb einer Domain, nämlich auf E-Mail-Adressebene, unterscheiden.
Also sämtliche E-Mailadressen gehen ja an meinen Server1 und der soll auch brav alles annehmen, das gilt auch für die Backupserver. Nur für bestimme E-Mails soll quasi ein Relay bzw eine Weiterleitung an einen anderen Server2 erfolgen.
Das funktioniert ja auch auf dem von mir angegebenen Weg - nur traue ich mich nicht in den Configs rumzuschreiben auf denen auch KeyHelp arbeitet. Vielleicht gibt es einen einfachen Weg und ich finde den nur nicht.

Hallo,

Sie können die main.cf problemlos bearbeiten/anpassen. Hier passieren nur selten Änderungen und werden wenn durch postconf durchgeführt. Achten Sie nur darauf, dass die Datei eine finale Leerzeile hat.

Florian wrote: ↑Wed 3. Apr 2019, 15:12 Hallo,

Sie können die main.cf problemlos bearbeiten/anpassen. Hier passieren nur selten Änderungen und werden wenn durch postconf durchgeführt. Achten Sie nur darauf, dass die Datei eine finale Leerzeile hat.

Ich habe meine Anpassungen vorgenommen - die erwartungsgemäß funktionieren - auf die Schnelle hat KeyHelp tatsächlich nicht gemeckert. Wenn das jetzt in den nächsten Tagen keinen Ärger gibt, dann ist das die Lösung