Frage zum Thema: Schutz einer USB HDD vor einem Ransomware-Angriff
- ramfresser
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Frage zum Thema: Schutz einer USB HDD vor einem Ransomware-Angriff
Ich plane meinen Server als Backup des Backups eine USB Festplatte anzuhängen.
Diese soll via Zeitschaltuhr um 4 Uhr den Strom an und um 5 Uhr den Strom ab stellen.
Nach dem aktivieren des Stroms, soll die Festplatte per Crontab gemountet werden und wir würden mit dem cp Befehl jede Nacht die zuvor erstellten Backups auf der externen Festplatte kopieren.
Nach dem Kopiervorgang würden wir die Festplatte wieder unmounten und die Stromzufuhr wieder beenden.
Währenddessen, würde eine zweite Zeitschaltur den Switch der den Server mit den Lapis, Thin Clients und Internet verbindet, von kurz vor Beginn bis kurz nach Ende des Kopiervorganges und des Mounten, stromlos sein.
Würde dieser Plan die externe Festplatte vor einer Verschlüsselung durch den Ransomware-Angriff schützen?
Patrick Popelka
Verein für Angehörige von psychisch und körperlich Erkrankten e.V.
https://www.vapke.de
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Keywebsüchtiger sei dem 14.11.2005

Re: Frage zum Thema: Schutz einer USB HDD vor einem Ransomware-Angriff
Welche Ransomware?ramfresser wrote: ↑Sat 28. Sep 2024, 19:07 Würde dieser Plan die externe Festplatte vor einer Verschlüsselung durch den Ransomware-Angriff schützen?
KeyHelp läuft nur unter Debian (und Ubuntu), nicht unter Windows.
Automatisch mounten und unmounten reicht völlig.
Stromlos machen bringt nichts, wenn die Hütte abbrennt …
Viel wichtiger ist, dass Du die Daten auch ausser Haus sicherst.
Ich hatte dafür drei USB-Platten, die wöchentlich manuell getauscht wurden, eine befand sich immer im nächsten Bundesland im Spind meiner Frau.
Mittlerweile sichere ich aber alles auf ne KeyDisk-Instanz.
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The difference is with Linux the version numbers change.
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Re: Frage zum Thema: Schutz einer USB HDD vor einem Ransomware-Angriff
Nicht, wenn ein Angriff während der Betriebszeit der HDD stattfinden würde.ramfresser wrote: ↑Sat 28. Sep 2024, 19:07 Würde dieser Plan die externe Festplatte vor einer Verschlüsselung durch den Ransomware-Angriff schützen?
BTW:
Das geplante Konstrukt klingt schon ziemlich abenteuerlich

Warum nicht den einfacheren Weg gehen und die angelegten Backups zB. via rsync auf ein externes Storage duplizieren? Entsprechende Storages gibt es doch inzwischen bei vielen großen Anbietern für akzeptable Preise. Wenn mehrfache Redundanz gewünscht bzw. benötigt, dann einfach zwei (oder mehr) Storages bei unterschiedlichen Anbietern anmieten.ramfresser wrote: ↑Sat 28. Sep 2024, 19:07 Nach dem aktivieren des Stroms, soll die Festplatte per Crontab gemountet werden und wir würden mit dem cp Befehl jede Nacht die zuvor erstellten Backups auf der externen Festplatte kopieren.
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