Hallo,
eine Anmerkung bzgl. fail2ban mit automatischem abuse Mailversand:
1. Warteschlange bei dem sendenden System wird potentiell voller, aufgrund von nicht erreichbaren remmote Mailservern oder vollen Postfächern.
2. Response Mails Müllen das eigene Postfach zu und erzeugen ggf. bei Rückfragen des ISP Handlungsbedarf.
3. Legitime User welcher sich versehentlich falsch anmelden lösen abuse Mails aus an Ihre Provider, wir hatten bereits Fälle in denen die DTAG Kundenanschlüsse "abgedreht" haben bzw. Post an diese Versendet haben.
4. Unnötiger Systemoverhead - auch wenn der Gedanke an ein "besseres Internet" toll ist, ist der Effekt = "null".
5. Potentiell werden abuse Mails als "Spam" erkannt und verringern ggf. die Reputation des Systems gegenüber anderen Mailservern, dies kann auch über die erhöhte Anzahl an ausgehendem Mailaufkommen ausgelöst werden
Viel eher sollte mittels IPset das Gröbste weggefiltert werden:
Ein paar Empfehlungen für Block/Filterlisten
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https://feodotracker.abuse.ch/
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https://community.emergingthreats.net/
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https://isc.sans.edu/
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https://talosintelligence.com/
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https://www.spamhaus.org/drop/drop.txt
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https://www.spamhaus.org/drop/edrop.txt
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https://cinsarmy.com/
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https://github.com/firehol
Auch Countryfilter für diverse Länder/VPN-Dienste/TOR/.. können implementiert werden, auch spezifisch für Ports/Protokolle.
Jedoch muss alles für die eigenen bzw. gehosteten Instanzen selbst selektiv ausgewählt werden, ob dies sinnvoll ist oder nicht.
Mit freundlichen Grüßen / Best regards
Daniel Marckardt
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