Manchmal sieht man scheinbar den Wald vor lauter Bäumen nicht
Laufzeit des Backups [GELÖST]
Re: Laufzeit des Backups
Manchmal sieht man scheinbar den Wald vor lauter Bäumen nicht
Alexander Mahr
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Re: Laufzeit des Backups
rsync war eigentlich immer mein Favorit.select name from me; wrote:Erst mit rsync, rsnapshot, dann mit rdiff-backup.
rsnapshot verwende ich auf meinem In-House-Server, genial. Das hat mir schon ein paar mal den A... gerettet.
rdiff-backup habe ich mir durchgelesen, nicht verstanden und als "zu kompliziert" abgehakt.
Ja, leider.select name from me; wrote:In Verbindung mit der Keydisc gibt es aber einige Hindernisse.
rsync funktioniert zwar, aber nicht die Option --link-dest. Deshalb werden die Backups schnell zu groß.
rsnapshot scheitert bei der Keydisc am "cp -al".
Bei Male ist der Grund, daß man auf der Keydisc keine Hardlinks erzeugen kann.
Positiv?select name from me; wrote:Hast Du positive Erfahrungen mit anderen Systemen in diesem Bereich?
Ich weiß nicht...
Ich habe mir jetzt snebu http://www.snebu.com installiert.
Das erschien mir vom Konfigurationsaufwand übersichtlich bis einfach.
Das make & make install ist erst durchgelaufen nachdem ich ein paar -dev Pakete nachinstalliert habe.
Jetzt läuft das erste Backup.
Die Keydisc habe ich mit sshfs gemountet.
snebu scheint damit klar zu kommen.
Tobi
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Re: Laufzeit des Backups
Nachdem ich mir gestern die Snebu Datenbank zerschossenen habe lief Snebu nicht mehr und das Backup ist ohne die passende Datenbank nutzlos.
Ich hatte über zwei Wochen ein Backup von ca 8 GB gemacht. Bis dahin war die Datenbank auf über 4 GB angewachsen... Insgesamt waren es knapp 14 GB Daten für zwei Wochen.
Jetzt habe ich auf meinem In-House-Server rsnapshot konfiguriert und ziehe mir stündlich ein Backup. Das ist für mich die beste Lösung.
Schade, dass die KeyDisc keine Hardlinks kann. Da muss ich mir ne neue Verwendung für die KeyDisc ausdenken...
Gruß,
masterframe
Tobi
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Re: Laufzeit des Backups
Re: Laufzeit des Backups
Also Borg habe ich mir angeschaut.select name from me; wrote:Tobi, schau Dir mal Borg an. Bis jetzt läuft das sehr gut bei uns. Ich sichere allerdings im Moment lokal.
Sieht interessant aus.
Aber das ist doch auch eines dieser Programme welche zur Verwaltung der Backups eine eigene (gepackte) Datenstruktur verwenden? Oder habe ich das falsch verstanden?
Ich glaube sowas will ich nicht mehr...
Ich möchte lieber "direkt" auf die Dateien zugreifen können. Jetzt könnte ich im Problemfall einfach die Dateien gezielt per FTP hochladen.
Außerdem kann ich im Filesystem sofort erkennen wann sich eine Datei geändert hat.
Tobi
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Re: Laufzeit des Backups
Borg teilt die Dateien in Chunks auf. Jeder Chunk wird nur einmal gespeichert und aus einem index referenziert. Durch diese "Deduplizierung" wird der Bedarf an Speicherplatz massiv reduziert, ohne den Rechenaufwand für die Kompression.
Zudem wird eine sehr gute Verschlüsselung verwendet.
Mein Plan ist täglich mit Keyhelp zu sichern, sowie mehrfach am Tag Borg laufen zu lassen.
Auf unserem Büro-Server sichert Borg 117 GiB in 7 Minuten.
Hinzu kommt natürlich noch der Transfer auf einen anderen Server.