Moin Alexander,
zu Option 1: Dies käme nur in Frage, wenn ich wüsste woher die Mails kämen. Überwachen möchte ich das allerdings nicht. Auch weil ich nur die Zieladressen (
alias@meinedomain.tld) auf reject schalten möchte.
zu Option 2: Das wäre sicher die simpelste Lösung, wenn nicht gerade verraten werden würde, dass eine andere Mailbox (
mailboxname@meinedomain.tld) die Mails für Person X "verarbeitet" und zurücksendet.
zu Option 3: Die Methode von Jolinar erscheint mir tatsächlich am elegantesten. Ist aber leider etwas "aufwendig" & "dezentral" zu pflegen.
Keyhelp hat zwar eine lange Liste von geblacklisteten Domains, die nicht verwendet werden dürfen, aber leider für die Praxis kaum relevant sind. Nur wer den Nameserver und damit die Domain verwaltet, kann auch das Ziel bestimmen. E-Mail-Adressen blacklisten zu können, halte ich für die Praxis deutlich relevanter. Auch weil eine Mail-Adresse schnell mal "verbrannt" ist, wenn es wieder ein Datenleak irgendwo gab und man sich dieser entledigen möchte. Das Anlegen von Funktions- und Anbieter-spezifische Mail-Adressen sind für mich der Hauptvorteil von Catch-All-Adressen. Man weiß woher der Wind weht und wer wieder ein Datenleak hatte.
Eine gezielte Sperrung finde ich daher gar nicht so abwegig als Keyhelp-Funktion. Ohne Konsolen-/Konfig-Bastelei.