Eigenes Volume Pro Benutzer
Eigenes Volume Pro Benutzer
ich nutze KeyHelp für das Hosting von Webseiten meiner Kunden auf einem Hetzner VPS. Dort kann man einem Server ja mehrere Volumes zuordnen. Ich überlege, ob es sinnvoll wäre, die Daten von jedem Kunden auf einem eigenen Volume zu speichern?
Ich würde da für mich den Vorteil sehen, bei Bedarf die Volume-Größe erweitern und reduzieren zu können und die Daten zukünftig eventuell leichter auf einen anderen Server übertragen zu können.
Wie sinnvoll wäre das?
Hat jemand Erfahrungen mit so einem?
Müsste ich außer dem Hotelverzeichnis des Benutzers und den zugehörigen Mailordnern noch etwas anderes dort speichern?
Danke Euch
- Jolinar
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Re: Eigenes Volume Pro Benutzer
Es ist sicherlich Geschmackssache, aber ich sehe in deinem Ansatz eigentlich nur unnötigen Mehraufwand bei der Serververwaltung.
Kontingentzuweisungen kannst du auch komfortabel übers Panel machen und auch ein Umzug ist dank des im Panel integrierten Backupsystems kein Ding.
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Re: Eigenes Volume Pro Benutzer
Roland
Re: Eigenes Volume Pro Benutzer
Mal angenommen eines dieser volumes wäre zeitweise offline (umount) dann würde der Apache vermutlich erst einmal komplett den Dienst einstellen, wenn ein docroot plötzlich fehlt, auch die Daten (read/write aktionen) der Webs (incl log files und Auswertung für fail2ban) auf einen Netzwerk Volume würden die Performance negativ beeinflussen ...
Bei Mail ist das eher noch machbar (harmloser) also den kompletten Mailfolder auf ein Netzlaufwerk auslagern.
Re: Eigenes Volume Pro Benutzer
Das ist nur Mehraufwand, insbesondere das Vergrößern und verkleinern. Damit würdest du dich selber ja unnötig einschränken wenn es darum geht den Platz flexibel zu vergeben.
Das Übertragen auf einen anderen Server sollte man leicht mit nem Script handlen können. Oder dachtest du daran das auszuhängen und auf nem anderen Cloudserver wieder zu mounten?
Naja Theoretisch müsstest du dann auch die Datenbanken da speichern um es komplett zu machen.
Das hat bei Hetzner aber gleich mehrere Nachteile.
*Erstmal scheint das Volume langsamer zu sein als die Cloudkiste an sich. Also von der Anbindung her.
*Das Hetzner eigene Backup für die Cloudserver nimmt die zusätzlichen Volumes nicht mit, also das müsstest du dann auch nochmal extra handlen.
*Und ich finde es verhältnismäßig teuer (nach meiner Kalkulation), insbesondere weil du ja dann Speicherplatz bezahlst den du nicht benutzt. Also ich meine wenn du nem Kunden 20gb in einem Volume bereitstellst und er nur 1gb nutzt bezahlst du 19 davon sinnlos.
Strategien wie Overselling funktionieren so gar nicht und man verschenkt zuviel Geld.