Memory leak seit Debian 12.11?
Memory leak seit Debian 12.11?
Ist da irgendwas bekannt? Ich werde es erst mal weiter beobachten. Wie gehe ich am besten vor um herauszufinden welche Software ggf. die Ursache sein könnte?
Re: Memory leak seit Debian 12.11?
Rspamd (auf x86 u. arm) verlangt derzeit bei mir auf allen Systemen sehr viel Speicher .. die Ursache wird vermutlich mit der hohen Anzahl der Attacken zusammenhängen (ansteigend) aber das Speichermanagement bei rspamd ist auch nicht wirklich optimal.
Schau mal ob die Belegung nach einem rspamd restart runtergeht ...
Re: Memory leak seit Debian 12.11?
Zumindest auf einem der beiden sicher betroffenen Server kann ich auf rspamd auch mal ein paar Tage komplett verzichten, der schickt pro Tag zwei Mails raus, Backup-Benachrichtigung und logwatch, das wars auch schon. Eingehend ist da, wenn überhaupt, 100% abgewiesener Spam, weil es gar keine Postfächer gibt. Der zweite ist allerdings der Mailserver, aber so viel kommt da auch nicht rein und es reicht mir ja, rspamd versuchsweise mal auf dem anderen Server zu deaktivieren.
Muss ich aber auch mal schauen, ob sich an rspamd in der Nacht zu Sonntag überhaupt was geändert hat. Dass rspamd eine Menge RAM beansprucht ist mir klar. Außer bei zwei kleinen Spielkisten mit 4GB RAM ist das auch ausreichend vorhanden, wenn man auch nie genug davon haben kann. Das Problem ist (noch) nicht die absolute Belegung des RAM, sondern dass die Belegung kontinuierlich steigt, was vor diesem Zeitpunkt nicht der Fall war. Dass der Filecache mit der Zeit größer wird ist eh normal wenn genug freies RAM zur Verfügung steht. Aber der ist kein wirkliches Problem, weil er bei Bedarf jederzeit einfach freigegeben werden kann.
Re: Memory leak seit Debian 12.11?
https://bit-08.de/memory-munin.png
Re: Memory leak seit Debian 12.11?
Momentan scheint alles stabil zu sein, ich werde es aber weiter beobachten.
Re: Memory leak seit Debian 12.11?
Re: Memory leak seit Debian 12.11?


Re: Memory leak seit Debian 12.11?
Re: Memory leak seit Debian 12.11?
Falls sich doch nochmal ein Anstieg in ähnlicher Größenordnung zeigt, werde ich das in Munin schnell feststellen können. Dann muss ich eben doch nochmal genauer hinschauen und die Ursache finden. Dass es rein zufällig nach dem Debian-Update angefangen und nach dem Neustart mit neuem Kernel (zumindest vorläufig) geendet hat, sehe ich aber erst einmal als nicht besonders wahrscheinlich an.